Ein Wichtel ist eingezogen.
Sein Name ist Tomte Tummetott (Astrid Lindgren) und er hat eine kleine Türe aus der Wichtelwelt zu uns in die Klasse gebaut.
Jeden Tag verändert sich etwas vor der Türe und aus einer Baustelle wurde inzwischen ein kleiner gemütlicher Garten. Tomate schreibt der Klasse Briefe und die Kinder schreiben sehr eifrig zurück. Sogar die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse schreiben bereits ihre ersten Briefe und stellen dem Wichtel Fragen oder wünschen sich etwas.
Jeden Tag hat Tomate einen Auftrag für ein Kind und überrascht mit lustigen Zaubereien oder kleinen Streichen, die nicht nur die Kinder zum schmunzeln bringen. So wurde ein kleiner grüner Baum plötzlich rosa, oder aus Papiersternen wurden kleine Butterkekse für die Kinder. Einmal hat er, auf Wunsch der Kinder, versucht ein Selfie zu machen. Das vergessene Handy von Frau Klug war perfekt dafür. Leider war aber alles verschwommen und man konnte nichts erkennen.
Seit dem ersten Dezember stellt Tomate Tummetott jeden Tag ein Adventsackerl mit Naschereien und Zauberglitzer für ein Kind vor seine Türe. Der Zauberglitzer hilft uns Menschen, um Dinge groß und klein zu zaubern oder um Dinge zu bauen. Man muss nur eine Nacht warten. Manche Kinder versuchen das natürlich auch zu Hause und bestreuen voller Freude ihr Spielzeug, die leckeren Kekse von Oma oder auch Hausaufgaben. Leider gelingt der Zauber aber nur vor der Wichteltüre im Klassenzimmer. 🙂
Der Wichtel ist des Nachts unterwegs und darf von den Kindern nicht gesehen werde, da er sonst nicht mehr zurück in die Wichtelwelt kann. Daran halten sich die Kinder natürlich, obwohl bereits eine Hand oder ein Stück der Mütze von einigen Schülerinnen und Schülern gesehen wurden.
Es ist ein bisschen kindliche und weihnachtliche Magie, die uns den Alltag neben Covid Testungen und Ninja Pässen verzaubern lässt und Raum für Fantasie lässt.
Nicht nur die Kinder haben Spaß daran.